Experte: „2025 wird Jahr der KI im Vertrieb“

Inter­im Man­ag­er Eck­hart Hilgen­stock: „Die erfol­gre­ichen Unternehmen set­zen KI-Tools für das Busi­ness Devel­op­ment ein, die anderen wis­sen nicht ein­mal, warum sie Geschäft verlieren.“

„2025 wird sich beim Busi­ness Devel­op­ment die Spreu vom Weizen tren­nen“, sagt der Ver­trieb­sex­perte Eck­hart Hilgen­stock. Er führt aus: „Die erfol­gre­ichen Unternehmen nutzen KI-Tools, um Neukun­den zu gewin­nen und die Zufrieden­heit von Bestand­skun­den zu stärken. Die anderen wer­den Mark­tan­teile ver­lieren und häu­fig nicht ein­mal die Ursachen für ihren geschäftlichen Nieder­gang begreifen.“

Das Spek­trum der KI-Tools, die für die Geschäft­sen­twick­lung nüt­zlich sind, ist bre­it, gibt der Vertriebs­profi seine Erfahrun­gen weit­er. Neben den gängi­gen Tools wie Chat­G­PT, Gem­i­ni, Co-Pilot oder Claude nen­nt er konkret Cog­nism, Laven­der, Hey­Gen, Acto, Hub­Spot, Apol­lo AI und Ein­stein GPT. Zudem ver­fügten die Sys­teme für Cus­tomer Rela­tion­ship Man­age­ment (CRM) zunehmend über nüt­zliche KI-Funk­tio­nen, hat der Busi­ness Devel­op­ment-Stratege fest­gestellt. Vieles an der CRM-KI sei heute noch „Spiel­erei“, aber im Laufe dieses Jahres werde die KI-Funk­tion­al­ität der CRM-Sys­teme „mas­siv zule­gen“, wagt Eck­hart Hilgen­stock eine Prognose.

Mittelstand hinkt den Großen bei KI hinterher

Großun­ternehmen haben das Poten­zial Kün­stlich­er Intel­li­genz zur Umsatzsteigerung längst erkan­nt und Maß­nah­men zur Umset­zung ein­geleit­et, weiß Eck­hart Hilgen­stock aus zahlre­ichen Pro­jek­ten. „Aber beim Mit­tel­stand hapert es häu­fig“ hat er fest­stellen müssen. Er dif­feren­ziert: „Das Bewusst­sein für die Bedeu­tung der KI ist auch im Mit­tel­stand vorhan­den, aber in vie­len Fällen bren­nen andere Her­aus­forderun­gen etwa im Bere­ich ESG-Report­ing oder Cyber­re­silienz noch mehr auf den Nägeln, so dass die KI-Umset­zung nach hin­ten ver­schoben wird.“ Doch das hält Eck­hart Hilgen­stock für „grund¬falsch“. Er ist überzeugt: „Die zukun­ft­sori­en­tierten Unternehmen schaf­fen es 2025, ihre Pro­duk­tiv­ität im Ver­trieb durch Kün­stliche Intel­li­genz sig­nifikant zu steigern und sich dadurch in vie­len Fällen eine Vor­ma­cht­stel­lung in ihrem Markt zu verschaffen.“

Eck­hart Hilgen­stock betont: „Die KI-Ein­führung im Ver­trieb lohnt sich erfahrungs­gemäß bin­nen weniger Monate – und zwar völ­lig los­gelöst von ein­er eventuellen fir­men­weit­en KI-Strate­gie. Wenn ein Unter¬nehmen auch nur darüber nach­denkt, Kün­stliche Intel­li­genz für sich zu nutzen, dann stellt Busi­ness Devel­op­ment die schnell­ste Möglichkeit dar, davon konkret und nach­weis­lich zu profitieren.“

Datenschutz ist die Haupthürde beim KI-Einsatz

Als Haupthürde beim KI-Ein­satz für das Busi­ness Devel­op­ment beze­ich­net der Ver­trieb­sprofi die Daten­schutz-Grund­verord­nung (DSGVO). Er berichtet: „Wenn ich engagiert werde für eine KI-Ein­führung im Ver­trieb, ste­ht zunächst ein­mal eine Schu­lung in Sachen Daten­schutz an. Denn die Beschäftigten müssen ver­ste­hen, was geset­zlich erlaubt ist und was nicht – selb­st, wenn es noch so ver­lock­end ist.“ Doch auch bei strik­ter Beach­tung der DSGVO lassen sich KI-Tools wie ein „Ver­trieb­stur­bo“ ein­set­zen, sagt Eck­hart Hilgen­stock. Er gibt Beispiele: Infor­ma­tio­nen über Kun­den und Ziel­grup­pen find­en, Texte über­prüfen oder for­mulieren, Recherchen vornehmen, Ansprech­part­ner herausfinden.

Neben der Iden­ti­fizierung und Ansprache poten­zieller Neukun­den hil­ft die KI den Mitar­bei­t­en­den im Ver­trieb vor allem auch bei der Bewäl­ti­gung repet­i­tiv­er Auf­gaben und schafft damit mehr Freiraum für die Kern­tätigkeit“, hat Eck­hart Hilgen­stock bei vie­len Pro­jek­ten fest­gestellt. Er betont: „Es geht in keinem mein­er Pro­jek­te darum, Ver­trieb­s­beauf­tragte zu erset­zen, son­dern ganz im Gegen­teil darum, diese effizien­ter, pro­duk­tiv­er und let­ztlich erfol­gre­ich­er zu machen.“

Alternative Intelligenz als Sparring Partner

Ein­wände über die Unzulänglichkeit­en von KI-Sys­te­men lässt der Ver­trieb­sprofi nicht gel­ten. Er spricht gerne von „Alter­na­tiv­er Intel­li­genz“ und erk­lärt: „Es geht weniger darum, ob die KI in jedem Fall alles hun­dert­prozentig richtig weiß, son­dern darum, sie für Denkanstöße zu nutzen, Szenar­ien durch¬zuspielen, sich von Ideen inspiri­eren zu lassen, auf die man selb­st nicht kommt, und einen Spar­ring Part­ner zum Reflek­tieren der eige­nen Strate­gien an der Seite zu haben.“

Eine Ablehnung des KI-Ein­satzes im Ver­trieb von Seit­en der Betrof­fe­nen hat Eck­hart Hilgen­stock eige­nen Angaben zufolge in seinen Pro­jek­ten noch nicht erlebt. „Ich lese natür­lich von den KI-Äng­sten, aber im Ver­trieb wer­den die Chan­cen, dank KI beru­flich erfol­gre­ich­er zu sein, offen­bar deut­lich höher eingeschätzt.“ Die mit Busi­ness Devel­op­ment Beschäftigten woll­ten in der Regel so konkret wie möglich wis­sen, wie sie KI-Tools ein­set­zen kön­nen, um poten­zielle Neukun­den zu iden­ti­fizieren, sie am besten zu kon­tak­tieren und let­ztlich einen Abschluss her­beizuführen. „Der Wis­sens­durst, die Lern¬bereitschaft und die Exper­i­men­tier­freudigkeit ist in Bezug auf KI-Tools über­wiegend außeror­dentlich hoch“, hat Eck­hart Hilgen­stock festgestellt.

Eck­hart Hilgenstock /
Quelle: Eck­hart Hilgenstock

Eck­hart Hilgen­stock zählt zu den meist­ge­fragten Inter­im Man­agern in Deutsch­land. Unternehmen holen ihn regelmäßig als Führungskraft auf Zeit in den Betrieb, wenn es um die The­men prof­ita­bles Wach­s­tum und Ver­trieb sowie Dig­i­tal­isierung und den KI-Ein­satz in Organ­i­sa­tio­nen geht. „Eck­hart Hilgen­stock gilt als Vorzeigetyp der Branche“, schrieb die WirtschaftsWoche über ihn. Seine Erfahrun­gen hat er u.a. gesam­melt als Gen­er­al Man­ag­er EMEA bei Microsoft sowie zuvor als Man­ag­ing Direc­tor DACH bei Lotus Devel­op­ment und IBM Deutsch­land. Eck­hart Hilgen­stock ist Mit­glied im Diplo­mat­ic Coun­cil, ein­er glob­alen Denk­fab­rik mit Berater­sta­tus bei den Vere­in­ten Natio­nen (UN)

Direk­tkon­takt: Eck­hart Hilgenstock, 
https://hilgenstock-hamburg.de

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