Worum geht es bei diesem Thema?
Erfahren Sie, wie Sie Ihre Auftragsabwicklung in kürzester Zeit mit höchstem Qualitätsanspruch erledigen. Wie Sie dank automatisierter Prüfmechanismen nur noch Besonderheiten manuell bearbeiten müssen und wie Sie unterschiedliche Bestell- und Logistikprozesse (Lagerhaltung, Cross-Docking; Drop-Shipping mit hoher Kosteneffizienz abwickeln.
Für wen ist das sinnvoll?
Für jeden, der seine Kunden schneller bedienen möchte, der seine Reklamationsquote reduzieren will und der schlussendlich effizienter und damit wirtschaftlicher arbeiten möchte.
Welchen Nutzen bringt das?
Digitalisierung zwingt Sie, sich an Vorgaben zu halten. So ist es nicht zielführend, eine Datenbank für Artikel nur so weit aktuell zu halten, wie es für den Moment notwendig erscheint. Stammdatenpflege wird zu einem wichtigen Thema. Der Zeitaufwand, welcher in manuelle Korrekturen, telefonische Auftragsklärung und händische Ergänzungen in Dokumente vergeudet wurde, kann stattdessen nachhaltig für das Thema Qualitätssicherung eingesetzt werden. Ein fehlerfreier Auftrag, der verständlich und vollständig ist, erleichtert die Arbeit in allen einzelnen Folgeprozessen.
Wie geht man vor?
Zu Beginn wird geprüft, ob die Daten, mit denen gearbeitet wird, qualitativ hochwertig genug sind, um reibungslose Prozesse zu gewährleisten. Von den Artikeldaten über Preise und Konditionen bis hin zu den Adressdaten sollten Sie darauf achten, dass diese aktuell und richtig sind. Es ist z.B. wichtig, dass Ihre Artikel eine Artikelnummer sowie idealerweise auch eine EAN haben, um eine eindeutige Identifikation zu erreichen. Zu den Artikeln müssen Preise und Konditionen hinterlegt sein. Auch Angaben zur Verpackungseinheit, zum Gewicht des Artikels oder auch die Volumenangabe, die der Versand benötigt, sollten aufgenommen werden.
Ebenso wichtig ist es alle Adressen vollständig zu verwalten. Elementar sind GLN-Nummern zu jeder Adresse, die im digitalen Datenaustausch einheitlich sind und für alle Geschäftspartner gelten. Lieferadressen oder Adressen des Rechnungsempfängers sind durch die Kennzeichnung mit einer GLN unverwechselbar. Prüfen Sie dann, welche Fachbereiche und Abteilungen von einer Umstellung profitieren – wenn auch nicht unmittelbar, aber zukünftig doch spürbar. Besprechen Sie Ihr Vorhaben mit den Fachbereichen und Kollegen.
Sie können festlegen, welche Anforderungen Sie z.B. an eine Auftragsbestätigung haben. Definieren Sie, welche Inhalte immer zwingend benötigt werden, um Rückfragen und Korrekturen zu vermeiden. Diese Inhalte können dann von Ihrem Digitalisierungspartner mit Prüfmechanismen gefunden werden. Sollte etwas fehlen, das Sie als einen wichtigen Inhalt definiert haben, erhalten Sie im einfachen Fall eine automatisierte Warnung. Um mit einem guten Gefühl in ein solches Projekt zu starten und kompetente Hilfestellung zur Vorgehensweise zu erhalten, wenden Sie sich an einen Partner, der über die nötige Expertise verfügt, Geschäftsprozesse zuverlässig zu optimieren und digitalisieren.
Wie aufwändig ist die Einführung?
Die Auftragsabwicklung ist der zentrale Prozess, auf dem alles Nachgelagerte aufbaut. Je besser man sich auf eine Einführung der digitalen Auftragsabwicklung vorbereitet, desto einfacher ist die Durchführung. Falls Ihr Warenwirtschaftssystem den elektronischen Datenaustausch unterstützt, ist die Einführung mit wenig Aufwand möglich. Üblicherweise werden 2–3 Testzyklen ausreichen, um von der manuellen Auftragsabwicklung auf die digitale zu wechseln.
Falls Ihre Warenwirtschaft bislang keinen elektronischen Datenaustausch unterstützt, ist ein Informationsgespräch mit Ihrem Anbieter notwendig.
Dann können gemeinsame Absprachen getroffen werden, welche Schnittstellen programmiert werden müssen oder welche Lösung am effektivsten umzusetzen ist.
Allerdings haben die meisten Warenwirtschaften erkannt, dass der digitale Nachrichtentausch in der Zukunft nahezu unumgänglich sein wird und arbeiten somit konstant an neuen Lösungen. Ihr Warenwirtschaftsanbieter schult Sie in der Anwendung – und Ihr Digitalisierungspartner begleitet Sie bis zur Zielerreichung.
Gibt es Fallstricke bei der Einführung?
Ein Fallstrick kann eine ungenügende Vorbereitung bei der Digitalisierung der Auftragsabwicklung sein. Sollten Sie noch keine GLN für Ihr Unternehmen bei der GS1 beantragt haben, dann sollte das Ihr nächster Schritt sein. Digital heißt immer, dass der Austausch von Informationen über Zahlen passiert. Daten, die nur ungenügend gepflegt oder gar nicht vorhanden sind, können Ihr Vorhaben zum Erliegen bringen. Alle Beteiligten im Prozess „Auftragsabwicklung“ müssen ihren Beitrag leisten. Ein Auftrag kann für eine individuelle Fertigung erteilt werden – er kann aber auch auf Bestände in einem Lager zurückgreifen und einfach von dort liefern.
Sie sehen: Die Prüfung der Rahmenbedingungen und eine Zielsetzung sind notwendig, um eine zügige Realisierung zu erreichen.
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