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Worum geht es bei diesem Thema?

Wer heute schon dig­i­tal arbeit­et, ken­nt und schätzt die Vorteile ein­er effizien­ten Auf­tragsab­wick­lung und inte­gri­erten Automa­tis­men, die manuelle Prü­fun­gen nahezu über­flüs­sig machen. Das zu bewahren – oder zukün­ftig sog­ar noch inten­siv­er zu nutzen – sollte das Ziel jedes Unternehmens sein. Nun gibt es sicher­lich Unternehmen, wie z.B. Fach­händler, die bei Ihnen gelis­tet sind und nicht dig­i­tal arbeit­en. Die Zusam­me­nar­beit erfol­gt mit diesen Part­nern wie seit jeher manuell über Papi­er, E‑Mail und Tele­fon. Ihr Ziel ein­er 100%Digitalisierung ist schein­bar unmöglich. Nicht aber mit ein­er B2B Shop-Lösung!

Sie als Anbi­eter eines B2B-Shops kön­nen Ihren Part­nern eine rei­bungslose Zusam­me­nar­beit anbi­eten. Mehr noch: Durch die schnelle und fehler­freie Kom­mu­nika­tion und durchgängige Trans­parenz schaf­fen Sie für Ihren Kun­den Pla­nungssicher­heit. Selb­st dem Außen­di­enst geben Sie mit einem B2B-Shop die Möglichkeit, die Kun­den­ber­atung ein­fach­er und klar­er zu strukturieren.

Für wen ist das sinnvoll?

Unternehmen, die heute bere­its vorhan­de­nen Struk­turen und Prozesse dig­i­tal­isiert haben bzw. diese beispiel­sweise über EDI (elek­tro­n­is­chen Date­naus­tausch) abbilden und den manuellen Work­load mit dem Ansatz „100% dig­i­tal“ weit­er reduzieren möcht­en, soll­ten sich mit diesem The­ma in jedem Fall beschäftigen.

Bei der Dig­i­tal­isierung sollte von der Bere­it­stel­lung von Pro­duk­t­in­for­ma­tio­nen über einen ein­fachen Bestell­prozess bis hin zur Rech­nung­stel­lung der gesamte Work­flow berück­sichtigt wer­den. Sin­nvoll ist B2B-Com­merce also für jeden, der heute seinen Kun­den die gesamte Band­bre­ite der eige­nen Pro­dukt- und Ange­botsvielfalt präsen­tieren, ohne Aufwand kun­den­spez­i­fis­che Kon­di­tio­nen ver­wal­ten, Aktion­sar­tikel präsen­tieren und den Abwick­lung­sprozess automa­tisieren möchte.

Ein B2B-Shop ist nicht nur ein weit­er­er Baustein inner­halb Ihrer Ver­trieb­sstrate­gie ist, son­dern auch eine Ser­vi­ce­plat­tform, mit der Sie Ihre Kun­den ide­al bedi­enen kön­nen. Rück­fra­gen nach dem Auf­tragssta­tus muss Ihr Part­ner nicht mehr tele­fonisch an Sie richt­en. Liefer­t­er­mine wer­den klar kom­mu­niziert und sind jed­erzeit einsehbar.

Was ist der Nutzen?

Ins­ge­samt wird mehr Wirtschaftlichkeit erre­icht – nicht nur für Sie als Anbi­eter der B2B Com­merce-Infra­struk­tur, auch Ihre ange­bun­de­nen Händler, die Ihren Shop als ide­ale „Kom­fort-Lösung“ ver­standen haben, erleben densel­ben Effekt. Ein B2B-Shop ermöglicht Ihren Han­delspart­nern eine unkom­plizierte Auf­tragserteilung. Als Verkauf­shil­fe für Ihren Außen­di­enst ist B2B-Com­merce ein wertvolles Instru­ment – und selb­st auf Messen kann ein Shop für Waren­präsen­ta­tio­nen und als Mar­ketin­gin­stru­ment dienen.

Kun­den­spez­i­fis­che Ange­bote sind prob­lem­los abbild­bar. Verkauf­sak­tio­nen kön­nen bewor­ben wer­den und Pro­duk­t­in­for­ma­tio­nen sind schnell und immer aktuell ver­füg­bar. Unab­hängig von Öff­nungszeit­en, regionalen Feierta­gen oder indi­vidu­ell geplanten verkauf­sof­fe­nen Tagen ist Ihr Shop für Ihren Händler ver­füg­bar. Es ist nicht notwendig, dass Sie sich­er­stellen, dass stets ein Kun­den­be­treuer ver­füg­bar sein muss: Sie und Ihr Han­delspart­ner sind unab­hängig in der Inter­ak­tion und ste­hen doch in ein­er engen Geschäftsbeziehung.

Wie geht man vor?

Ver­ste­hen-Pla­nen-Machen! Sam­meln Sie Infor­ma­tio­nen und lassen Sie sich berat­en. Ver­schaf­fen Sie sich ein Bild von dem, was Sie dig­i­tal abbilden möcht­en. Welche Rechte möcht­en Sie dem Nutzer Ihres B2B-Shops zus­prechen? Wie soll die Inte­gra­tion in Ihre Sys­tem­land­schaft ausse­hen? Eine direk­te Anbindung des Shops an Ihr lokales ERP-Sys­tem macht die Nutzung aller Vorteile und Mehrw­erte auch ohne beste­hende EDI-Kom­mu­nika­tion­sstruk­turen möglich.

Soll­ten Sie bere­its eine EDI-Inte­gra­tion nutzen, sind keine Änderun­gen an Ihrer gewohn­ten automa­tisierten Arbeitsweise nötig. Sie stellen die Infor­ma­tio­nen auf den von Ihren heute bere­its genutzten Wegen bere­it und erhal­ten von Ihren Part­nern die entsprechen­den Infor­ma­tio­nen direkt und in Ihrem gewohn­ten For­mat über EDI zurück. Sie stellen Kat­a­loge bere­it – z.B. im IDM For­mat – und erstellen kun­den- bzw. ziel­grup­pen­spez­i­fis­che Sor­ti­mente als Basis für alle Folgeschritte.

Eine attrak­tive Präsen­ta­tion Ihres Ange­botes sowie eine Vielzahl ver­schieden­er Funk­tio­nen unter­stützen Sie beim Auf- und Aus­bau Ihres eige­nen Mark­t­platzes. Ker­nele­ment für die Ein­führung ein­er B2B Shop-Umge­bung sind Pro­dukt- und Kun­den­in­for­ma­tio­nen. In Ihrer Sys­temwelt soll­ten unbe­d­ingt aktuelle Artikel­dat­en mit Preisen und Kon­di­tio­nen, aber auch die Adress- und Kon­tak­t­dat­en Ihrer Kun­den gepflegt sein.

Wie aufwändig ist die Einführung?

Sie ahnen es sich­er schon: Der zen­trale Prozess ist die Bere­it­stel­lung von Pro­duk­t­in­for­ma­tio­nen mit entsprechen­den Kon­di­tio­nen sowie Kun­den­in­for­ma­tio­nen. Alle nachge­lagerten Schritte bauen hier­auf auf.

Zusät­zlich ist es von Vorteil, wenn Sie eine Waren­wirtschaft welche erstens die benötigten Infor­ma­tio­nen für die Inte­gra­tion bere­it­stellt und zweit­ens bere­its den elek­tro­n­is­chen Date­naus­tausch unterstützt.

Der Umfang eines Ein­führung­spro­jek­ts ist also abhängig davon, wie gut Ihre Sys­temwelt und Ihre Organ­i­sa­tion vor­bere­it­et sind. Deshalb gilt: Je bess­er die Vor­bere­itung der Ein­führung gestal­tet wurde, desto leichter gelingt Ihnen die Einführung.

Gibt es Fallstricke bei der Einführung?

Zu Beginn der Ein­führung und des Pro­jek­ts ist immer die Prü­fung der Rah­menbe­din­gun­gen notwendig. Zudem sollte eine klare Zielset­zung fest­ge­hal­ten und kom­mu­niziert wer­den. So erre­ichen Sie eine zügige Real­isierung. Ein B2B-Shop sollte natür­lich auch einige Aus­baustufen bieten, wie die Inte­gra­tion eines Kon­fig­u­ra­tors für vari­anten­re­iche Artikel, oder sog­ar die Möglichkeit, das Nutzerver­hal­ten für spätere Auswer­tun­gen zu ver­wen­den (siehe auch „Datengetriebene Geschäftsmod­elle“). Eine konkrete Zielset­zung, wie Sie vorge­hen wollen, hil­ft Ihnen, diese Lösung schnell als Bere­icherung zu sehen.

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