Worum geht es bei diesem Thema?

Um ein Por­tal, über das sich Ihre Kun­den anmelden, um Bestel­lun­gen zu platzieren und sich einen Überblick zu allen Aufträ­gen ver­schaf­fen kön­nen, ohne die Fach­abteilung direkt zu kon­tak­tieren. Es geht also um ein zen­trales Sys­tem, über das der Fluss aller kaufmän­nis­chen Prozesse mit dem Geschäftspart­nern abge­bildet wer­den kann und das für Trans­parenz sorgt. Zudem ist ein solch­es Por­tal eine ständi­ge Infor­ma­tion­squelle, die 24/7 für Ihre Kun­den da ist.

Der Clou: Nicht nur die Aufträge und die zuge­hörige His­to­rie kann ohne Ihr per­sön­lich­es Zutun vom Kun­den nachver­fol­gt wer­den, son­dern auch der Zugriff auf Kon­di­tio­nen, Analy­sen oder gar Mar­ket­ing-Infor­ma­tio­nen kön­nen von Ihnen zum Abruf bere­it­gestellt wer­den. Sie bieten damit Ihren Kun­den einen Online-Ser­vice, den Sie anson­sten nur mit viel Aufwand bedi­enen können.

Bre­it gefächerte Anfra­gen kön­nen Sie heute nur bedi­enen, indem diese auf mehrere Ihrer Mitar­beit­er je nach Zuständigkeits­bere­ich verteilt wer­den. Da Sie hof­fentlich mehr als nur einen Kun­den haben, den Sie zufrieden­stellen möcht­en, wer­den Sie natür­lich schon erkan­nt haben, dass es viel Aufwand kostet, umfassenden Ser­vice zu bieten.

Wenn Sie sich als Unternehmer und Sinns­tifter sehen, der nicht nur seinen eige­nen Nutzen, son­dern auch den sein­er Han­delspart­ner berück­sichtigt, ist es Zeit, sich ein Kun­den­por­tal zu (er-)schaffen. Als Anbi­eter ein­er solchen Lösung erzeu­gen Sie für sich und für Ihre Kun­den eine Win-Win-Sit­u­a­tion. Aus ver­trieblich­er Sicht ein sehr effek­tives Werkzeug, über das Sie alle Infor­ma­tio­nen, die den Verkauf unter­stützen, sofort dem Han­delspart­ner und damit indi­rekt auch dem End­kun­den zur Ver­fü­gung stellen.

Welchen Nutzen bringt das?

Wie umfan­gre­ich Sie Ihr Kun­den­por­tal schlussendlich gestal­ten möcht­en, hängt stark davon ab, wie groß der Ser­vicegedanke dahin­ter ist. Der Nutzen zeigt sich deut­lich an der Reduzierung der manuellen Nachver­fol­gung – also E‑Mail-Schriftverkehr und häu­fige klärende Tele­fonate. Als Anbi­eter des Kun­den­por­tals machen Sie sich und Ihrem Geschäftspart­ner die Kom­mu­nika­tion leicht. Zen­tral und trans­par­ent sind alle Infor­ma­tio­nen verfügbar.

Ein Kun­den­por­tal kann ein­er­seits die Auf­tragsab­wick­lung und die damit ver­bun­de­nen Anfra­gen zum Liefer­sta­tus abbilden. Die Rück­fra­gen bei der ver­ant­wortlichen Stelle haben sich damit erledigt. Ser­vices, die Sie Ihrem Händler als Verkauf­sun­ter­stützung anbi­eten, wie Mar­ket­ing­ma­te­r­i­al oder Pro­duk­tbeschrei­bun­gen, Hin­weise zu Aktio­nen, mit denen Sie ein bes­timmtes Pro­dukt bewer­ben, oder auch ein­fach nur gültige Kon­di­tio­nen oder Preis­lis­ten: Alles ist online abrufbar!.

Als Händler und Geschäftspart­ner sind Sie nicht mehr abhängig von der Erre­ich­barkeit Ihres Liefer­an­ten. Keine Wartezeit­en am Tele­fon und keine Erin­nerungs-Emails mehr, um Infor­ma­tio­nen zu erhal­ten. Sie kön­nen Ihre Einkäufe täti­gen, unab­hängig von Uhrzeit oder Wochen­tag. Ein wun­der­bares Nutznießer­tum also.

Zulet­zt denken Sie bitte ein­mal daran, was der Außen­di­enst für Sie als Pro­duzent und Anbi­eter so leis­tet. Wenn Ihr Außen­di­en­st­mi­tar­beit­er beim Kun­den ein­trifft, pras­seln Fra­gen zu den unter­schiedlich­sten The­men auf ihn ein. Ob nun der Einkauf etwas zu den Kon­di­tio­nen wis­sen möchte, der Verkauf über mögliche Aktio­nen oder sog­ar die Buch­hal­tung Fra­gen zu Rech­nungsklärung hat – Ihr Außen­di­en­st­mi­tar­beit­er ist gefordert.

Kun­den­spez­i­fis­che Kon­di­tio­nen und Vere­in­barun­gen sind über ein Kun­den­por­tal sofort für den Außen­di­enst ersichtlich. Es wird keine Bestel­lun­gen zu falschen Kon­di­tio­nen mehr geben, keine Rück­fra­gen zu Lagerbestän­den oder Ver­füg­barkeit, und auch keine Kom­mu­nika­tion mit dem Mar­ket­ing oder der Buch­hal­tung. Und mit einem Por­tal sind umfan­gre­iche gedruck­te Kat­a­loge nicht mehr von Nöten.

Wie geht man vor?

Hin­ter­fra­gen Sie Ihren Ser­vice-Gedanken. Was möcht­en Sie erre­ichen? Wie gut – oder wie leicht – soll die Zusam­me­nar­beit mit Ihnen als Geschäftspart­ner sein? Als zukün­ftiger Anbi­eter eines Kun­den­por­tals soll­ten Sie sich richtiger­weise mit Ihren Kun­den beschäfti­gen. Wie unter­schiedlich sind Ihre Kun­den? Worauf leg­en Sie als Anbi­eter ein­er Marke und eines Pro­duk­ts wert?

Ein gutes und klares Konzept ist hier hil­fre­ich. Möglicher­weise gibt es bere­its Lösun­gen, die wie geschaf­fen für Sie sind. Heute kann man sich auch über unter­schiedliche Web­sem­inare, die von ver­schiede­nen Dien­stleis­tern ange­boten wer­den, einen ersten Überblick ver­schaf­fen. Als Ori­en­tierung­shil­fe ist das sicher­lich ein guter Ansatz. Aber was Sie dafür genau tun müssen, erfahren Sie über eine indi­vidu­elle Beratung. Sie beschreiben Ihre Anforderun­gen von der Zugriffs­berech­ti­gung für Ihre Kun­den, über das Ange­bot, das Sie über das Por­tal unter­bre­it­en möcht­en, bis hin zu den Funk­tion­al­itäten, die Sie erwarten.

Wie aufwändig ist die Einführung?

Der Aufwand hängt auch hier vom Umfang der Ser­vices ab. Sie entschei­den, ob die ERP-Inte­gra­tion für die Über­gabe von Pro­duk­t­dat­en gewün­scht ist und ob Sie darüber hin­aus ein Infor­ma­tions- und Bestell­sys­tem bere­it­stellen möchten.

Ob Sie Aktio­nen und Ange­bote kun­den­spez­i­fisch platzieren, Verträge oder Kon­di­tio­nen bere­it­stellen und Ihr Kunde als Nutzer Ihres Ser­vice-Por­tals alle Belegde­tails oder sog­ar Sta­tus­in­for­ma­tio­nen abfra­gen möchte – alles ist ohne aktives Zutun und ohne die Notwendigkeit ein­er per­sön­lichen Ansprache möglich. Im Grunde kön­nen Sie all das, was Sie heute bere­its für Ihre Kun­den auf­bere­it­en (z.B. Kat­a­log­dat­en), ver­ar­beit­en (z.B. Bestel­lun­gen) und zur Ver­fü­gung stellen (Aktio­nen oder Ange­bote) in höch­stem Grad automatisieren.

Gibt es Fallstricke in der Einführung?

Mit einem guten Konzept kann im Grunde nichts mehr schief gehen. Wenn für Sie klar ist, welchen Nutzen Sie für sich und Ihre Kun­den wie Großhändler, Fach­händler, Stu­dios oder Agen­turen schaf­fen möcht­en, gibt es für die Real­isierung eine klare Roadmap. Über­raschun­gen soll­ten Sie damit nicht erleben.

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