Wie ein Smart Home das Wohnen besser macht

Energieef­fizienz, Kom­fort, Sicher­heit — Die eigene Woh­nung zeigt denen, die dort leben heute aller­hand Opti­mierungspoten­ziale auf und hält tech­nis­che Kom­fort- und Sicher­heits-Fea­tures für sie bere­it – wenn sie es möcht­en und sich für ein ganzes Smart Home oder für einzelne smarte Kom­po­nen­ten entscheiden.

„Von Wet­ter­dat­en, Kalen­dere­in­trä­gen und Tem­per­atur­füh­lern über Geräusch- und Bewe­gungsmelder bis hin zu Kon­tak­t­sen­soren für Türen und Fen­ster wer­den in einem Smart Home aller­hand Dat­en gener­iert und gesam­melt, um sie für mehr Effizienz, Sicher­heit und Kom­fort beim Wohnen zu nutzen“, erk­lärt Fabi­an Tews vom Bun­desver­band Deutsch­er Fer­tig­bau (BDF). Ger­ade beim Neubau von Fer­tighäusern komme auf Wun­sch der Bauher­ren reich­lich intel­li­gente Haustech­nik und ‑automa­tion zum Ein­satz, die sich kun­denin­di­vidu­ell mit den gut durch­dacht­en Wohnkonzepten der Her­steller in Ein­klang brin­gen lasse, so der BDF-Pressesprecher.

Das intel­li­gente Zuhause weiß, wo noch Energie ges­part wer­den kann; welche Fen­ster noch geöffnet sind; und wie warm es im Kinderz­im­mer ist. Über Sen­soren & Co. gelan­gen Infor­ma­tio­nen in den Haus­prozes­sor und wer­den von dort auf das gewün­schte Endgerät der Bewohner­in­nen und Bewohn­er übertragen.

Die wiederum kön­nen von über­all darauf reagieren – sei es per Auswahl und Fin­ger­wisch am Smart­phone oder mit einem Sprach­be­fehl an Alexa oder andere bekan­nte Assis­ten­zsys­teme. Mit­tels definiert­er Szenar­ien kön­nen Reak­tio­nen sog­ar vol­lau­toma­tisch aus­gelöst wer­den. Zum Beispiel, wenn der Wet­tersen­sor starken Wind reg­istri­ert und dann die Markise einge­fahren und die Rol­l­lä­den oder Jalousien geschlossen wer­den. Oder wenn sich die smarte Haustür nach Son­nenun­ter­gang automa­tisch ver­riegelt und zeit­gle­ich die Lampe im Vor­garten angeht.

„Zu den mobilen Bedi­en­möglichkeit­en und automa­tisierten Szenar­ien kom­men bei einem smarten Zuhause heute auch unzäh­lige inter­es­sante und hil­fre­iche Infor­ma­tio­nen, die sich ein­se­hen und auswerten lassen“, weiß Tews. Wie viel Strom hat mein Haus benötigt, als wir im Urlaub waren – und wofür? Wie viel Energie hat die Pho­to­voltaikan­lage let­zte Woche erzeugt? Diese und viele weit­ere Fra­gen wer­den beant­wortet und ermöglichen es, Energie so effizient wie möglich einzuset­zen. „Denn bei einem Smart Home geht es längst nicht nur um Kom­fort, son­dern auch um ein effizientes Energie­m­an­age­ment mit möglichst niedri­gen Ver­bräuchen und Kosten sowie um hohe Sicher­heit und Ein­bruch­schutz“, sagt Tews.

Ein Smart Home ermöglicht auch Anwe­sen­heitssim­u­la­tio­nen, die das Haus niemals unbe­wohnt erscheinen lassen. Zudem kön­nen die Bewohn­er mit der richti­gen Tech­nik auch von unter­wegs einen Blick in die eige­nen vier Wände wer­fen – das gibt ihrem Haus und auch ihnen per­sön­lich Sicher­heit, beispiel­sweise wenn sie im Urlaub sind. „Wer neu baut, stellt sich mit einem Fer­tighaus ener­getisch und haustech­nisch zukun­ftssich­er auf. Im Rah­men der indi­vidu­ellen Haus­pla­nung wer­den frühzeit­ig alle Details der Kon­struk­tion und Ausstat­tung besprochen und exakt aufeinan­der abges­timmt“, so der BDF-Pressesprecher.

Bei der Vor­fer­ti­gung wer­den bere­its Leer­rohre und Leitun­gen in Wän­den und Deck­en inte­gri­ert, sodass die Verk­a­belung unter­schiedlich­er Kom­po­nen­ten gut, sich­er und unschein­bar funk­tion­iert. Auf Wun­sch ist je nach Ausstat­tung auch eine funkbasierte Ver­net­zung möglich. „Die Haush­er­steller bieten unter­schiedliche Lösun­gen und Sys­teme an, die das Wohnen bess­er machen und die sowohl im Neubau als auch zum Nachrüsten im Bestand immer mehr gefragt sind“, schließt Tews. 

Pressekon­takt:

Fabi­an Tews
Press­esprech­er
Bun­desver­band Deutsch­er Fer­tig­bau e.V.
Flut­graben 2, D‑53604 Bad Honnef
Tel. +49 2224 9377–13
f.tews@fertigbau.de