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Redundanz beschreibt die Daten, die innerhalb einer Informationsquelle mehrfach vorhanden sind. Eine Information ist also dann redundant, wenn sie ohne Informationsverlust weggelassen werden kann. Werden Daten mehrfach gespeichert, kommt es zu Problemen der Datenqualität und Synchronisierung. Bei Änderungen muss dieselbe Information immer an mehreren Stellen angepasst werden. Passiert das nicht, kommt es zu Dateninkonsistenzen. Daher sollten Redundanzen in Datenbanken oder Programmcodes möglichst vollständig vermieden werden. Es gibt aber auch Fälle, in denen eine Reduktion der Rechenzeit einer Software durch absichtlich herbeigeführte kontrollierte Datenredundanzen erzielt wird.
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Datenmapping oder auch Datenzuordnung bezeichnet das Verknüpfen von Feldern verschiedener Datenbanken. Stammen Daten aus verschiedenen Quellen mit unterschiedlichen Definitionen überbrückt ein Mapping der Daten derartige Unterschiede und macht sie im Zielsystem nutzbar. Dieser Prozess ist Voraussetzung für eine erfolgreiche Datenmigration und den elektronischen Datenaustausch.
Die Datenquelle liefert beispielsweise „DE-71088“ als Postleitzahl. Aufgrund der Anforderungen des Empfängersystems wandelt ein entsprechendes Datenmapping die Informationen in „Land=DE“ und „PLZ=71088“ um.
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Die mehrfache Speicherung von identischen Daten wird als Redundanz bezeichnet. Redundante Date werden immer das Problem auf, dass sie an 2 Stellen geändert werden können und so immer synchronisiert werden müssen, um Dateninkonsistenzen zu vermeiden. Redundant werden Daten dann bezeichnet, wenn das wiederholte Vorkommen nicht notwendig ist. Häufig wird Datenredundanz aber bewusst eingeplant, um z.B. Datenzugriffe zu optimieren.
Das Daten Competence Center e.V. ist der in der Branche Wohnen und Einrichten führende Verein, der sich in der Definition von Datenstandards engagiert. Im DCC sind Unternehmen aus der Küchen‑, Bad‑, Polster- und Wohnmöbelindustrie, der Software-Branche und dem Möbelhandel sowie Neumöbellogistiker als Mitglieder organisiert.
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Daten Competence Center e.V.
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Mit DESADV wird die elektronische Nachricht Despatch Advice, zu Deutsch Lieferavis oder Versandhinweis, abgekürzt. Sie bezeichnet eine nach EANCOM® standardisierte elektronische Liefermeldung und avisiert die Ware für eine vollautomatische Verbuchung im Wareneingang. DESADV beschreibt die jeweilige Sendung und enthält Einzelheiten über die Waren wie Informationen zu Packstücken, deren Barcodekennzeichnungen und Inhalten.
In der Branche Wohnen und Einrichten führt die deutsche Übersetzung von Despatch Advice häufig zu Missverständnissen. Dort wird der Begriff Lieferavis oft für die Ankündigung eines Liefertermins, insbesondere für Kommissionsbestellungen mit großem zeitlichem Versatz zwischen Bestellung und Lieferung verwendet. Datentechnisch wird dieses Lieferavis aber über eine erweiterte Bestellbestätigung ORDRSP mit verfeinertem Liefertermin abgebildet.
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GS1 Germany
In der Branche Wohnen und Einrichten führt die deutsche Übersetzung von Despatch Advice häufig zu Missverständnissen. Dort wird der Begriff Lieferavis oft für die Ankündigung eines Liefertermins, insbesondere für Kommissionsbestellungen mit großem zeitlichem Versatz zwischen Bestellung und Lieferung verwendet. Datentechnisch wird dieses Lieferavis aber über eine erweiterte Bestellbestätigung ORDRSP mit verfeinertem Liefertermin abgebildet.
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Die Begriffe Digitalisierung und Digitale Transformation werden oft synonym verwendet. Digitalisierung beschreibt die Umwandlung von analogen Werten bzw. Informationen in Formate, die in einem digitalen System verarbeitet werden. Die Digitale Transformation hingegen ist ein Prozess der stetigen Weiterentwicklung digitaler Technologien. Durch sie werden Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig geprägt und neue Gewohnheiten und Bedürfnisse sowohl im Privat- als auch im Geschäftsleben geschaffen. Die daraus resultierenden Erwartungen potenzieller Kunden und Partner zwingen Unternehmen dazu, bestehende Prozesse anzupassen und durch wesentlich effizientere, digitale Prozesse abzulösen. Beispiele der Digitalen Transformation umfassen Social Media, Big Data, Cloud Services, Smart Devices, Internet of Things oder Blockchain.
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Digitalisierung ist der Oberbegriff für den digitalen Wandel von Gesellschaft und Wirtschaft. Er beschreibt den Übergang des von analogen Technologien geprägten Industriezeitalters hin zum Zeitalter von Wissen und Kreativität, das durch digitale Technologien und digitale Innovationen geprägt wird. Genau genommen versteht man unter Digitalisierung die Umwandlung analoger Werte und physischer Informationserfassung in digitale Formate. Diese können in digitaltechnischen Systemen gespeichert und verarbeitet werden. Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Digitalisierung wird immer häufiger im Sinne der umfassenden Megatrends der digitalen Transformation verwendet.
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Die Distributed Ledger Technologie (DLT) ist eine spezielle Form der elektronischen Datenverarbeitung- und Speicherung. Das Distributed Ledger oder „Verteiltes Kontenbuch“ ist eine dezentrale Datenbank. Teilnehmer eines Netzwerks werden gemeinsame Schreib- und Leseberechtigungen darauf erlaubt. Es bedarf daher, im Gegenteil zu einer zentral verwalteten Datenbank, keiner zentralen Instanz, die neue Einträge auf der Datenbank vornimmt. Stattdessen können neue Datensätze jederzeit von den Teilnehmern selbst hinzugefügt werden. Ein anschließender Aktualisierungsprozess sorgt dafür, dass alle Teilnehmer jeweils über den neuesten Stand der Datenbank verfügen. Eine besondere und gleichzeitig eine der bekanntesten Ausprägung der Distributed Ledger Technologie ist die Blockchain. Sie ist eine der Grundlagen für Kryptowährungen.
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Das Domain Name System (DNS) ist einer der wichtigsten Dienste in vielen IP-basierten Netzwerken. Die Hauptaufgabe besteht in der Beantwortung von Anfragen zur Namensauflösung. Das DNS funktioniert ähnlich wie eine Telefonauskunft. Der Benutzer kennt die Domain. Sie ist der für Menschen merkbare Namen eines Rechners im Internet wie zum Beispiel moebel-digital.de. Diese Domain wird als Anfrage in das Internet gesendet. Dort wird die Domain vom DNS in die zugehörige IP-Adresse umgewandelt und führt so zum richtigen Rechner. Eine IP-Adresse ist die „Anschlussnummer“ im Internet, beispielsweise eine IPv4-Adresse der Form 104.16.16.194 oder eine IPv6-Adresse wie 2606:4700::6810:cc2.
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Das Dropshipping, zu Deutsch Streckengeschäft, ist ein E‑Commerce Geschäftsmodell, bei dem ein Online-Händler Ware verkauft, die er selbst gar nicht auf Lager hat. Er bestellt die Ware nach dem Einkauf des Kunden im Onlineshop eines Großhändlers oder Herstellers, der sie dann direkt zum Kunden versendet. Der Dropshipper hat also keinen physischen Kontakt zum Produkt und muss demnach auch kein Lager unterhalten. Auch in der Möbelbranche gewinnt diese Distributionsform rasant an Bedeutung. Das Überspringen eines Gliedes der Lieferkette verkürzt die Lieferdauer und reduziert den Aufwand des Handlings und die Lagerkosten. Aus Kundensicht liegt der Vorteil neben schnelleren Lieferzeiten darin, nur einen Ansprechpartner für ganze Produktsparten unterschiedlicher Hersteller zu haben.
Aktuell erkenne auch stationäre Händler zunehmend die Vorteile, die im Drop Shipping für Waren liegen, die man nicht auf Lager hat und „aus dem Katalog“ verkauft.
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