In der heuti­gen wet­tbe­werb­sin­ten­siv­en Geschäftswelt ist es für Möbelfach­händler entschei­dend, ihre Mark­t­po­si­tion kon­tinuier­lich zu analysieren und zu verbessern. Bench­mark­ing, also der Ver­gle­ich der eige­nen Dien­stleis­tun­gen und Pro­duk­te mit denen ander­er Möbelgeschäfte, bietet dabei wertvolle Ein­blicke in die eige­nen Stärken und Schwächen. Doch wie sieht ein zielführen­des Bench­mark­ing für Online-Bew­er­tun­gen konkret aus?

Wie funk­tion­iert Benchmarking?

Im Review Mon­i­tor­ing ist die Analyse ander­er Möbelfach­händler ein wirkungsvolles Instru­ment, um die eigene Mark­t­po­si­tion zu erken­nen und zu stärken. Die Durch­führung eines Bench­mark­ings begin­nt mit der sorgfälti­gen Auswahl rel­e­van­ter Wet­tbe­wer­ber. Hier­bei soll­ten Unternehmen ähn­lich­er Größe und Aus­rich­tung im gle­ichen Mark­t­seg­ment beobachtet wer­den. Die Daten­er­he­bung erfol­gt durch sys­tem­a­tis­ches Sam­meln und Analysieren von Kun­den­be­w­er­tun­gen auf ver­schiede­nen Plat­tfor­men, wobei mod­erne Review Mon­i­tor­ing Tools diesen Prozess erhe­blich erle­ichtern. Wichtig ist dabei, den Bench­mark­ing-Prozess kon­tinuier­lich durchzuführen, um langfristige Trends und Verän­derun­gen im Wet­tbe­werb­sum­feld zu erfassen.

Bench­mark­ing in der Praxis

Dazu ist es wichtig, spez­i­fis­che KPIs zu definieren, wie etwa Durch­schnitts­be­w­er­tun­gen, Weit­erempfehlungsrat­en, Kun­den­zufrieden­heit und die Gesam­tan­zahl der Bew­er­tun­gen oder die Antwortzeit­en auf Kun­den­feed­back. Anhand dieser Kenn­zahlen kann ein adäquater quan­ti­ta­tiv­er Ver­gle­ich durchge­führt und die Entwick­lun­gen im Zeitver­lauf nachvol­l­zo­gen wer­den. Zudem lassen sich dadurch real­is­tis­che und mess­bare eigne Ziele definieren.

Mit ein­er anschließen­den detail­lierten Unter­suchung der Bew­er­tun­gen kann her­aus­ge­fun­den wer­den, was andere Händler beson­ders „gut machen“ und wo sich die Pain Points der Ziel­gruppe befind­en. Was sind die Top- und Flop-Pro­duk­te der Mit­be­wer­ber? Warum sind diese Pro­duk­te so absatzs­tark oder ‑schwach?

KI-Auswer­tung für detail­lierte Erkenntnisse

Die detail­lierte KI-basierte Analyse spez­i­fis­ch­er Bew­er­tun­gen hil­ft Möbelfach­händlern dabei, die Ziel­gruppe des gesamten Mark­tes noch bess­er und schneller zu ver­ste­hen. Aspek­te, die von Kun­den beson­ders häu­fig her­vorge­hoben wer­den, lassen sich für Mar­ketingak­tiv­itäten oder zur Opti­mierung von Pro­duk­tbeschrei­bun­gen nutzen. Eben­so erken­nen Unternehmen, ob anderen Möbelfach­händler durch ihren Ser­vice überzeu­gen kön­nen oder ob es z. B. Prob­leme bei der Aus­liefer­ung gibt. Wie wird die Preis­gestal­tung der Konkur­renz wahrgenom­men? Diese Erken­nt­nisse geben Möbelfach­händlern wertvolle Ein­blicke in die Geschäftsstrate­gien und helfen dabei, die eige­nen Dien­stleis­tun­gen und Pro­duk­te zu verbessern. So kann eine opti­male Posi­tion im Wet­tbe­werb­sum­feld erre­icht und proak­tiv auf Mark­tverän­derun­gen reagiert werden.

Aktives Review Man­age­ment zur Wettbewerbsabgrenzung

Das bessere Ver­ständ­nis der Ziel­gruppe hil­ft Möbelfach­händlern eben­falls dabei, Bew­er­tun­gen noch schneller und zielführen­der zu beant­worten. Wer den Markt und die Prob­leme der Ziel­gruppe ken­nt, find­et ein­fach­er und schneller adäquate Lösun­gen. Das Bench­mark­ing zeigt darüber hin­aus auf, welche Möbelfach­händler über­haupt auf Kun­den­feed­back reagieren – und damit eine zusät­zliche Möglichkeit, um sich vom Wet­tbe­werb abzuheben. Denn ein kon­tinuier­lich­es und pro­fes­sionelles Beant­worten aller Kun­den­be­w­er­tun­gen bindet Bestand­skun­den und sorgt für Ver­trauen bei poten­ziellen Käufern, wenn sie fest­stellen, dass sich das Unternehmen proak­tiv um Kun­de­nan- und ‑nach­fra­gen küm­mert sowie das Feed­back der Kun­den wertschätzt.